status quo

Eine Groteske über das wahre Leben
von Maja Zade

Schwere Zeiten für Männer – vor allem, wenn sie zu attraktiv sind, zu enge Hosen tragen, zu ehrgeizig im Job sind, zu liebenswert, zu freundlich, zu männlich, zu schüchtern, zu freizügig, oder doch nicht freizügig genug… Die Auflistung ließe sich beliebig fortsetzen. 

Status quo ist eine Utopie, so hart wie die Realität – nur eben dieses Mal nicht für Frauen. Skizziert werden drei verschiedene Lebensentwürfe, in deren Mittelpunkt sich unser Protagonist Florian mit den Widrigkeiten des männlichen Lebens konfrontiert sieht: Sexismus, Gender-Pay-Gap, Care-Arbeit und so weiter und so fort. Widrigkeiten, denen er sich entgegenstellt und dabei doch auch Teil des Systems bleibt. 

Geschickt hinterfragt das Stück gesellschaftliche Normen und bietet Einblicke in die seelische Zerrissenheit, die eine patriarchale – ähm – matriarchale Struktur mit sich bringt. So verschiebt es auf komödiantische Art die Perspektive und lädt Männer wie Frauen zu einem augenöffnenden Rollentausch ein. Ein heiterer Theaterabend, bei dem so manches Lächeln gefrieren könnte und einem am Ende vielleicht das Lachen im Hals stecken bleibt.



Als Theater suchen und wünschen wir uns einen steten Austausch mit Ihnen, dem Publikum. Jede und jeder von Ihnen bringt individuelle Erfahrungen in einen Theaterabend mit und erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Im Bewusstsein, dass manche Stückinhalte Gefühle auslösen oder hervorrufen können, die überfordernd oder verletzend sein können, möchten wir an dieser Stelle für „Status Quo“ eine Triggerwarnung bezüglich seelischer und sexualisierter Gewalt aussprechen.


Spieltermine der Doppelbesetzung:
Sylvia Legner: 29. Mai / 1. / 5. / 12. / 14. / 19. / 22. / 28. / 29. / 30. Juni / 3. / 5. Juli
Daniela Vassileva: 31. Mai / 2. / 7. / 8. / 9. / 15. / 16. / 21. / 23. / 26. Juni


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