Seite Eins Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone von Johannes Kram

Marco ist Boulevardjournalist – aus Überzeugung. Seinen Beruf versteht er als Kunst und liebt die Macht, die damit verbunden ist, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Dabei präsentiert er sich selbst als Stimme des gesunden Menschenverstands und wettert gegen angebliche Denkverbote und Political Correctness der sogenannten seriösen Medien. Sein Mantra: „Wir nehmen den Leser ernst. Und wir interessieren uns für den Menschen hinter den Geschichten.“

Wie es um seine Menschenfreundlichkeit bestellt ist, erweist sich, als er die junge Sängerin Lea kennenlernt. Sie hat gerade ihre erste CD herausgebracht und hofft auf den großen Durchbruch. Marco bietet ihr seine Unterstützung an, aber nach und nach entwickelt sich aus dem freundlichen Kontakt ein Psychoduell, das für beide Seiten zur existenziellen Bedrohung wird…

Johannes Krams Seite Eins ist ein gleichermaßen unterhaltsames wie bitterböses Stück, das die zum Teil verantwortungslose Maschinerie moderner Massenmedien entlarvt. Ein Angebot, hinter die Kulissen zu schauen, die eigene Haltung gegenüber Medien zu reflektieren.

Aufgezeigt wird weit mehr, als nur die uns altbekannte Kritik am Boulevard-Journalismus. Es geht um uns! Um das Publikum, den Leser! – Ein Stück mit den Themen unserer Zeit.

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Theater zum Nachdenken! Ehrlich, entlarvend, unterhaltsam, intelligent.

BILD Köln

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